Lernlandschaften
Offene Lernlandschaften sind ein zentraler Ansatz im modernen Schulbau. Doch welche konkreten Vor- und Nachteile ergeben sich und wie unterscheiden sie sich von strukturierten Cluster-Lösungen?
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Offene Lernlandschaften sind ein zentraler Ansatz im modernen Schulbau. Doch welche konkreten Vor- und Nachteile ergeben sich und wie unterscheiden sie sich von strukturierten Cluster-Lösungen?
Ich habe mit Julia Küthe von natürlich inklusiv gesprochen – über Spielräume und Schulhöfe, die mehr sind als Möblierung mit Spezialgeräten. Über Orte, an denen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung zusammenkommen, sich ausprobieren, voneinander lernen. Und darüber, warum eine gute Analyse wichtiger ist als der neueste Kletterturm.
Lärm, Reizüberflutung oder schlechte Lichtverhältnisse erschweren den Schulalltag vieler Kinder. Hier kann die Gestaltung von Lernräumen dabei unterstützen, Konzentrationsprobleme zu vermeiden.
Ganztag neu denken – Bildung kommunal gestalten:
Die Förderrichtlinie „Ganztag in Bildungskommunen“ unterstützt Kommunen beim qualitativen Ausbau ganztägiger Bildungsangebote. Der Beitrag erklärt Ziele, Chancen und Herausforderungen – und warum die Vernetzung von Schulen, Jugendhilfe und weiteren Partnern jetzt entscheidend ist.
Ein gut gestalteter Elternraum ist mehr als nur ein Ort für Gespräche – er ist eine Einladung zur Zusammenarbeit. Durch eine bewusste Gestaltung signalisieren pädagogische Einrichtungen: „Wir nehmen dich und deine Perspektive ernst.“
Beim Lernhaus-Konzept sollen große Schulen in kleinere, überschaubare Einheiten gegliedert werden. Jedes Lernhaus funktioniert wie eine „Schule in der Schule“ und soll eine familiäre Atmosphäre unterstützen.
Beim Klassenraum-Plus ist dem traditionellen Klassenraum direkt benachbart oder in unmittelbarer Nähe ein Differenzierungsraum angegliedert.
Eine Studie unterstreicht die Bedeutung der räumlichen Gestaltung von Klassenzimmern. Sie zeigt, dass die Sitzposition im Klassenraum Einfluss auf den Lernerfolg hat. Schülerinnen und Schüler in den vorderen Reihen, nahe der Lehrkraft, erzielen bessere Lernleistungen als jene in den hinteren Reihen.
Bewegung spielt eine entscheidende Rolle im Lernprozess, da sie nicht nur die körperliche Gesundheit der Schülerinnen und Schüler fördert, sondern auch ihre kognitiven Fähigkeiten stärkt, die Lernatmosphäre verbessert und die Lernmotivation steigert. Flexible Raumkonzepte, bewegungsfreundliche Möblierung und attraktive Außenbereiche körperliche Aktivität unterstützen Bewegung in der Schule.
Die Gestaltung von Lernumgebungen hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich gewandelt. Klassenräume sind nicht mehr frontal mit starren Sitzreihen und fixen Lehrerpulten ausgestattet, sondern zunehmend an einem flexiblen und anpassbaren Raumkonzept orientiert. Ein zentrales Element dieser Entwicklung ist das flexible Mobiliar, das die pädagogische Dynamik des Unterrichts deutlich unterstützt. Wie genau beeinflusst flexibles Mobiliar den Unterricht und welche positiven Effekte ergeben sich daraus?
In den nächsten zehn Jahren planen Bund und Länder mit dem Startchancen-Programm Investitionen in eine hochwertige, moderne und barrierefreie Schulinfrastruktur. Die Anpassungen der Schulinfrastruktur gehen dabei über normale Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen weit hinaus. Ziel ist, zeitgemäße Lernumgebungen zu schaffen und damit die Chancengerechtigkeit im Bildungssystem zu verbessern.
Mit dem Startchancen-Programm gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler gefördert werden und umfasst Bereiche wie lernförderliche Infrastruktur, Schul- und Unterrichtsentwicklung.