Diese Maßnahmen werden durch das Startchancen-Programm im Schulbau gefördert

Die Säule 1 im SCP

Beispiele für geförderte Maßnahmen sind:

  1. Angedockt an bestehende Bauten können Neubau-, Umbau-, Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen an Schulgebäuden und auf dem Schulgelände durchgeführt werden
  2. Die Schaffung von Multifunktionsräumen, die sich an unterschiedliche Lernszenarien anpassen lassen
  3. Entwicklung einer nachhaltigen und lernförderlichen Ausstattung, wie etwa flexibles Mobiliar für eine multifunktionale und modulare Raumnutzung
  4. Die Einrichtung von Kreativ- und Lernlaboren wie Maker-Spaces, Werkstätten und Ateliers, die praktisches, kreatives und projektorientiertes Arbeiten unterstützen
  5. Einrichtung von Lernräumen für inklusives Lernen
  6. Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit der Schulgebäude
  7. Die Lehrkräfte sollen insbesondere durch das Einrichten von individuellen Arbeitsplatzlösungen sowie Räumen für Besprechungen und Kollaboration unterstützt werden

Die Maßnahmen sollen darauf abzielen, innerhalb der nächsten zehn Jahre eine moderne, attraktive und förderliche Lernumgebung in den Schulen zu schaffen, die den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler unterstützt.

Im Startchancen-Programm beinhaltet die Säule 1 „Investitionen in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung“. Gemeint sind damit „Beiträge zu modernen, klimagerechten und barrierefreien Lernorten. Angestrebt werden Investitionen in eine hochwertige Ausstattung und moderne Infrastruktur“. Rund 40% der zur Verfügung gestellten Fördermittel im SCP sind für die Verbesserung der Schulinfrastruktur und Ausstattung vorgesehen. Insgesamt trägt der Bund rund 70 Prozent des Fördervolumens, das sind 46 Millionen, die übrigen 30 Prozent, rund 20 Millionen, werden von Land und Kommunen finanziert. Damit können die ausgewählten Schulen umfangreiche Baumaßnahmen und Ausstattungsverbesserungen vornehmen.